
„Tom Kirkman“ geht als unabhängiger Kandidat in den Wahlkampf
Auf „NETFLIX“ erschien gerade die 3. Staffel der Politik-Serie „Designated Survivor“ mit Kiefer Sutherland. Nicht die erste Serie, die der Streaminganbieter zur großen Freude der Fans nach der Absetzung im klassischen TV rettete und eine Fortsetzung schenkte.
Mit einer Länge von 10 Episoden war „Designated Survivor“ ideal für das zurückliegende Pfingstwochenende. Und nicht wenige Fans dürften sich nun fragen, ob „NETFLIX“ der Serie noch eine 4. Staffel bescheren wird.
Achtung, ab hier enthält der Text Spoiler!
In der dritten Staffel stellt sich Tom Kirkman einer neuen Herausforderung: dem Wahlkampf!
Als unabhängiger Kandidat möchte er das Unmögliche schaffen und als Präsident wiedergewählt werden. Auf diesem Weg muss er sich mal größeren, mal sehr viel größeren Hürden stellen.
Deutlich ausgebaut wurden auch die Leben der Nebendarsteller in „Designated Survivor“ mit all ihren Höhen und Tiefen. Wobei hier wohl die größte Überraschung der Tod von FBI/CIA-Agentin Hannah Wells war, die einem großen Anschlag auf die Menschen innerhalb der USA auf der Spur war.
Der mit Biowaffen geplanter Angriff auf alle farbigen Menschen und Bevölkerungsgruppen wird am Ende der 3. Staffel auch dafür verantwortlich, dass die Wiederwahl von Tom Kirkman entgegen aller Prognosen Wirklichkeit werden lässt.
Doch zu welchem Preis?
In den letzten Minuten bekommt der Zuschauer einem verzweifelten Kirkman zu sehen, der zugunsten seiner Wiederwahl Beweise zurückhielt, die seinem Konkurrenten möglicherweise hätten entlasten und ihm den politischen Erfolg hätten kosten können.
Inhaltlich hätte „Designated Survivor“ noch sehr viel mehr zu bieten. Vor allem die Auflösung des Abhörskandals durch Kirkman Kampagnen-Cheffin bietet sehr viel Material. Aber auch die Entwicklung des Präsidenten selbst und wie er mit dem Schatten auf seiner Amtszeit weiter regieren würde, bietet einiges an Potential.
Letztendlich entscheidet sich aber „NETFLIX“ erst einige Wochen nach einer Veröffentlichung für oder gegen eine Fortsetzung. Ausschlaggebend sind hierbei die Abrufzahlen der Nutzer, denn auch das Streamingportal muss natürlich auf die Quoten schauen. Inhaltlich würde es die Serie den Autoren aber relativ einfach machen, die Serie fortzusetzen.
Bild: Netflix