Die Serie The Good Fight geht aus der erfolgreichen Anwaltsserie The Good Wife hervor, die von 2009 bis 2016 produziert und ausgestrahlt wurde.
Die Handlung setzt ein Jahr nach dem Ende von Good Wife ein, was auch mit dem Serienstart im Jahr 2017 gut harmoniert.
The Good Fight folgt den Erlebnissen von Diane Lockhart, eine äußerst erfolgreiche Anwältin, die nach einem Finanzskandal ihr Vermögen verliert, ihren Ruhestand verschieben und in einer neuen Kanzlei weiterarbeiten muss.
Die neue Kanzlei wird in der Führung ausschließlich von afroamerikanischen Juristen betrieben, die besonders häufig gegen Polizeigewalt und anderen bürgerrechtsrelevanten Themen klagt.
Diane Lockhart trifft auf ihre ehemalige Angestellte Lucca Quinn, ihrer Patentochter Maia Rindell und Marissa Gold, die Good Wife Fans durchaus noch kennen dürften.
The Good Fight zeichnet sich vor allem auch durch einen intelligenten und scharfsinnigen Humor aus; immer wieder werden die zu der Zeit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen aufgriffen und fein dosiert zur Sprache gebracht.
Glaubwürdige und vielschichtige Charaktere treffen auf interessante und teils überraschende Geschichten, was der Serie überwiegend gute Kritiken, mehrere Auszeichnungen und Nominierungen einbrachte.
The Good Fight ist natürlich für alle Serienfans zu empfehlen, die bereits The Good Wife gern gesehen haben. Es ist aber problemlos möglich, direkt mit der neueren Serie einzusteigen, da sie kaum aufeinander aufbauen. Nur selten gibt es beiläufige Kommentare in Gesprächen, die sich auf die Vergangenheit beziehen und vor allem haben sie gemeinsam, dass sie für die entsprechende Gegenwart eher irrelevant sind.
Vor der Kamera sind Christine Baranski (Diane Lockhart), Rose Leslie (Maia Rindell), Erica Tazel (Barbara Kolstad), Sarah Steele (Marissa Gold), Cush Jumbo (Lucca Quinn) und Delroy Lindo (Adrian Boseman) mit dabei.
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