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BigBrother 2025: Kleine Änderungen mit großer Wirkung

Einen Tag vor dem Finale von BigBrother 2024 steht noch nicht fest, ob es überhaupt jemals eine neue Staffel geben wird. Wenn es so kommen sollte, dann wird es keine hochwertigere Produktion werden. Deswegen beschränken wir uns auf realistische Anregungen für Änderungen, die überwiegend finanziell nicht sonderlich ins Gewicht fallen würden.

Änderungen im technischen Angebot

Mehr Macht für die Zuschauer
Abstimmungen in der Joyn-App sind bereits möglich, werden aber noch viel zu wenig genutzt. Die Zuschauer würden es lieben, auch über Kleinigkeiten wie Wecksongs tatsächlich regelmäßig abstimmen zu können.
Außerdem sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass an 4-5 Fixpunkten in der Staffel alle Kandidaten auf die Exit-Liste kommen. Es darf sich nicht wiederholen, dass sich ausgerechnet die unbeliebtesten Bewohner sich dem nie stellen müssen.

Audio-Stream für mobile Geräte
Da es offenbar nicht möglich ist, einen Video-Stream für mobile Geräte anzubieten, der weniger Datenvolumen benötigt, dann wäre ein Audio-Stream die passende Alternative.

Zweiter Stream zur freien Auswahl
In dieser Staffel wurde noch einmal deutlich, dass die Vorstellungen der Regie und der Zuschauer darüber, was sie zeigen und sehen möchten, nicht harmonieren.
Besser wäre, wenn ein zweiter Stream zur freien Auswahl möglich wäre. In der Praxis wurde das bereits in der Vergangenheit beim SAT.1-Format NEWTOPIA so geregelt.

Änderungen in der Produktion

Gleichberechtigte Behandlung der Bewohner
Die Mitarbeiter in der Produktion sind auch nur Menschen und entwickeln deswegen ihre persönliche Vorlieben. Das sollte sich aber nicht auf ihre Arbeit auswirken. Ohne Namen zu nennen, wurde es durch Kommentare der Bewohner deutlich, dass einige Bewohner intern bevorzugt behandelt werden.

Vielseitigere Darstellung in den Zusammenfassungen
Ein Cast wird in Kategorien zusammengestellt. Aber dieses Schubladendenken ist nicht mehr zeitgemäß und die eindimensionale Darstellung der Charaktere in den Zusammenfassungen verhindert „Heldenreisen“ und wird den Teilnehmern auch nicht gerecht.
Die Produktion verheimlicht oder verharmlost die Seiten von Menschen, die nicht ins gewünschte Bild passen.
Man sollte dem Zuschauer zutrauen, die Realität zu ertragen, weil es der Mutter aller Reality-Shows auch gerecht werden würde.

Interviews sollten keine Priorität haben
Für wenige Minuten tägliche Sendezeit werden natürliche Entwicklungen unter den Bewohnern vollkommen zerstört. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte unseren vollständigen Artikel dazu lesen, in dem wir im Detail darauf eingehen – hier tippen/klicken!

Bei dieser Gelegenheit plädieren wir auch für die Aufhebung von Thematisierungsverboten. Es ist den Zuschauern z.B. bekannt, dass Interviews im Sprechzimmer geführt werden. Im Alltag der Bewohner ist es nicht zu vermeiden, dass man darüber spricht, deshalb verwenden sie Codewörter („Urlaub“), die dem Zuschauer ohnehin bekannt sind. Kein Wunder, da sie die Aufrufe zu den Interviews sogar live im Stream hören.
Es ist den Live-Zuschauern bewusst, dass sie einer Produktion live bei der Arbeit zuschauen und das für viele auch einen besonderen Reiz aus.

Spontanität
Die Produktion muss sehr viel spontaner auf Regelverstöße oder gelangweilte Kandidaten reagieren können. Hierfür muss man lediglich einen kleinen Katalog an Bestrafungen oder kostengünstigen Beschäftigungen ausarbeiten und die Mitarbeiter anweisen, sie bei Bedarf auch zu nutzen.
Bislang werden Bestrafungen willkürlich im Sinne von Storylines durchgeführt.

Änderungen am Konzept

Die Buttons
Die Bewohner sind davon genervt und beschädigen ihre Kleidung damit. Die Buttons stören oftmals den Ton, weil sie am Mikrofon reiben. Und irgendwie weckt diese Form der Kennzeichnung bei uns noch immer einen faden Beigeschmack.
Die Buttons sind überflüssig. Wenn man unbedingt will, kann man sie durch entsprechende T-Shirts oder Pullover ersetzen, auf denen man auch gleichzeitig die Rufnummern zeigen könnte.

Die Einrichtung des Containers
Die ersten Bilder aus dem noch leeren Container werden von der loyalen Fan-Gemeinde genauso heiß erwartet, wie die Vorstellung der neuen Bewohner. Kein Wunder, denn sie schauen sich diesen Anblick in den nächsten Monaten 24/7 an. Eine Wiederverwertung der Promi BigBrother-Einrichtung ist schon allein deswegen eine Zumutung. Zumindest kleinere Änderungen sollten möglich sein.

Die Einrichtung für eine längere „Normalo“-Staffel muss nicht aufgebaut werden. Matratzen auf dem Boden sind für die ersten Nächte ausreichend. Die neuen Bewohner könnten sich in den ersten Tagen bestens beim Aufbauen von Schränken und Betten kennenlernen.

BigBrother – Der Star ist das Format!
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2 Kommentare zu “BigBrother 2025: Kleine Änderungen mit großer Wirkung

  1. bitte👍auch 2025 eine normalo staffel mit surviver Abteilung,wie die ersten 2 staffeln .Es ist die Mutter aller Realityshows und muss dementsprechend gewürdigt und auch so offeriert werden !!!

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  2. Auf eine neue Staffel von BigBrother würden wir uns sehr freuen, mit „Normalos“ und im Livestream ❤️ Leider ist die letzte Staffel seit gestern vorbei und wir sind jetzt auf Entzug, es fehlt was, denn jeden Tag lief bei uns der Livestream, als gestern das Licht ausging im Container, musste man schon ein paar Tränchen verdrücken.

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